amazon – so überflüssig wie ein Kropf

Amazon plant in Troisdorf eine neue Niederlassung einzurichten. Sie soll 150 Mitarbeiter*innen beschäftigen.

Ich kann darin keine besonders freudige Nachricht entdecken: alleine 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den USA bei amazon an Covid-19 erkrankt. Amazon ist damit kein Stück besser als die in Verruf gelangten Schlachtbetriebe wie Tönnies & Co. Außerdem trägt dieses gigantische Versandunternehmen dazu bei, dass in den Innenstädten fast nur noch 1-€-Shops und andere wenig attraktive Geschäfte überleben.

Daher meine Bitte: Kauft — wenn irgendwie möglich — bei stationären Geschäften, pflegt insbesondere Inhaber geführte Läden.

Wer noch einen Grund braucht, um auf amazon zu verzichten, bekommt ihn gerade geliefert: Das amerikanische Versandunternehmen setzt eine besondere „Report”-Software ein. Diese dient dazu, eine Vielzahl von Charakteristika der einzelnen Niederlassungen und Tochterunternehmen zu „überwachen”. Die Hälfte aller zu reportierenden Stellgrößen beziehen sich auf Gewerkschaftsaktivitäten.

Nawalny, North Stream 2 & NRW-Wahlen

Es ist beglückend, dass der russische Oppositionspolitiker Nawalny gestern kontrolliert aus dem ärztlich eingeleiteten Koma zurückgeholt werden konnte und ansprechbar war. Gott sei Dank. Man muss aber jetzt weiterhin und vielleicht sogar mehr um Navalny besorgt sein: Der Arm russischer Mordanschläge endet nicht an den russischen Grenzen, wie man seit S. Changoschwili (2019) und Sergej Skripal (2018) weiß. Im Fall von Skripal wurde ebenfalls wie bei Nawalny das Nervengift Nowitschok eingesetzt.

Es ist nun der Zeitpunkt gekommen, sich nicht weiter von Russland vorführen zu lassen. Ein spürbares Zeichen für Russland wäre es auf den Weiterbau von North Stream 2 zu verzichten. Wenn dies über die europäische Schiene veranlasst würde, könnte das auch die Schadensersatzansprüche beteiligter Firmen geringer halten.

Eine wenig sympathische Rolle spielt die Partei “Die Linke” in der innenpolitischen Beurteilung dieses Falles. Am Sonntag noch hat die Linken-Politikerin Sevim Da?delen bei Anne Will sich in vornehmer Zurückhaltung geübt. Wahrscheinlich hätte sie sich auch auf Ahnungslosigkeit berufen, wenn sie unmittelbar Zeugin des Giftanschlags geworden wäre. Übrigens, Sevim Da?delen steht nicht allein mit dieser ausgesprochen nachsichtigen Haltung gegenüber Russland innerhalb der “Linken” gegenüber Verbrechen, die man Russland zuschreiben muss: Klaus Ernst, Dietmar Bartsch und Klaus Gysi tuten in das gleiche Horn.

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Hand-, fuß- und kopflos in Berlin

Nun gut, liebe Knall- und Querköppe, Sonderlinge, Verschrobene, Aluhüte und anderweitig Verpeilte, ihr habt am 29.8. am Gitter des Reichstags gekratzt. Das wird sicher nicht noch einmal passieren, da die Mehrheit hier dieses umkämpfte Symbol unserer Demokratie nicht mit euren Schreckgestalten verbunden sehen möchte. Vielleicht doch ein Faktencheck zu einigen eurer Behauptungen und Ideen gefällig? Wenn so etwas überhaupt noch tangiert…

• Da hat Tamara K. aus Roetgen ins Megaphon getrötet, Trump sei gerade nach Berlin gekommen, um nach dem Rechten zu sehen. Dies wurde an der Höhe der geflaggten US-Fahnen und der Beleuchtung der US-Botschaft abgelesen. Sagt mal, geht’s noch?? Selbst diese Oberpfeife hat im Moment Wichtigeres zu tun und macht in den USA fleißig Wahlkampf für seine hoffentlich nicht zustande kommende Wiederwahl. Wer aber Rationalität durch Spökenkiekerei der plattesten Sorte ersetzt, dem ist jeder Anlass für die eigene und fremde Hysterie recht.

• Stichwort “verfassungsgebende Versammlung”. Nehmen wir mal wohlwollend die Zahl 58.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eure Demo in Berlin an. Bei der letzten Bundestagswahl wurden rund 61,69 Millionen Bürgerinnen und Bürger zur Wahl gerufen. Teilt man diese Zahl durch die Teilnehmerzahl von Samstag, kommt ein Bruchteil von 1/1063,62068 heraus. Mit anderen Worten: Die Anzahl der Teilnehmer an der Gesamtzahl der Wahlberechtigten liegt im Bereich von etwas mehr als einem Promille (1/1000). Das als “verfassungsgebende Versammlung” zu verkaufen hat nicht nur ein Geschmäckle von Landfriedensbruch, sondern hier wird versucht, viel Hund mit ganz wenig Schwanz wackeln zu lassen. Das wird nicht hinhauen, Leute!

• Gandhi und Regenbogenfahnen: Vermutlich die, die nicht ganz vorvorgestrig erscheinen wollten, haben Gandhi-Poster und Regenbogenfahnen mitgebracht. Ehrenwerter Versuch! Gandhi war aber ein politischer Kämpfer, der schon ein bisschen anders gestrickt war als das, wofür eure Demo steht. Vielleicht guckt ihr euch mal – als erste Annäherung – den Attenborough-Film über Gandhi an. Wie langfristig und mit wieviel Bereitschaft für persönliche Konsequenzen waren seine Kampagnen angelegt! Es ging ihm nie darum, seine Gegner vordergründig schlecht aussehen zu lassen. Vielmehr fühlte er sich dem Prinzip von Sadagraha (ein Kunstwort aus “Wahrheit” (Sat) und “Festigkeit” (Agraha), das deutlich mehr umfasst als Gewaltlosigkeit) verpflichtet. Wieviel an “Wahrheit” ist denn in den Verlautbarungen vom Samstag enthalten? Kommende Schülergenerationen werden mal im Deutsch-Unterricht lernen, diese “Verlautbarungen” Stück für Stück zu zerlegen und auf ihren hysterischen, nicht historischen, Kern zurückzuführen. (Überhaupt, am Samstag ist reichlich Foto- und Filmmaterial erzeugt worden. Irgendwann mal beim Kaffeetisch werdet ihr von euren Enkeln und Enkelinnen – vermutlich ungläubig und verlegen – angesprochen werden, was ihr euch mit eurer Teilnahme am 29.8. gedacht habt.)

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Narziss und Goldmund – Was Trump nie lernen wird

Am 3.11.2020 wird in den USA gewählt. Auch wenn Trump zur Zeit einiger Wind ins Gesicht bläst, bin ich noch nicht überzeugt, dass wir diese Oberpfeife in diesem Jahr los werden. Hatten die Amerikaner in Irland vor vier Jahren nicht auch erzählt, der wird es nie werden? Und kann er nicht darauf rechnen, dass seine Parteigänger alles Legale und Illegale daran setzen werden, ihn zu behalten? Selbst, wenn dies zu einem Bürgerkrieg führen würde…

Was wir in den letzten 4 Jahren vermisst haben, lässt sich der Rede Barack Obamas anlässlich einer etwas anderen Democratic Convention entnehmen: Ein empathie-begabter Mensch, der ein klares Bewusstsein davon hat, dass ein Präsident nach der Wahl für alle Bürgerinnen und Bürger zuständig ist. Ein Präsident, der lauter gerade, bedeutungsvolle Sätze hintereinander kriegt, dessen Körpersprache das gesprochene Wort wirkungsvoll und authentisch unterstützt.

Treffend bemerkte ein Kommentator auf youtube über den narzisstischen Schmollmund hingegen: Donald Trump hasn’t grown since age 10.

Amerika, du musst es dieses Mal besser hin kriegen. God bless you.

Toíbín: House of Names

Toíbín segelt eher unter dem Radar der Literaturkritik, soweit es um die ganz großen Namen geht. Dabei ist sein 2017 veröffentlichter Roman House of Names ein packendes Stück Literatur und stilistisch Maßstäbe setzend.

Das Personal und einige Elemente des Plots entnimmt Toíbín klassischem griechischen Tragödienstoff. Die Hauptfiguren, nach denen auch einige der Kapitel benannt sind, sind Klytemnestra, Agamemnon, Iphigenie, Orestes, Ägisthos und Elektra. Zutat von Toíbín ist Leander als Ausbruchshelfer und Freund von Orestes. Der Ausgangspunkt der Handlung ist das Opfer der Tochter Iphigenie durch ihren Vater Agamemnon. Mit diesem sollen die Götter für eine Wende im steckengebliebenen Krieg um Troja gewonnen werden. Soweit klassisch, auch mit der Frage, in wieweit die Götter geeignet sind, sich an ihnen zu orientieren. Klytemnestra kann diesen Mord aus Staatsräson nicht verhindern und sinnt auf Rache. Um Orestes aus der sich abzeichnenden familiären Fehde herauszuhalten, wird er wie auch eine Reihe anderer junger Männer entführt und im Abseits festgehalten.

Was und wie Toíbín die Handlung anschließend entwickelt, ist teilweise spannender als ein Kriminalroman zu lesen. Dabei ist seine Prosa absolut schnörkellos und fesselnd. Kein überflüssiges Wort lenkt ab, Beschreibungen von Personen und Landschaften sind knapp und auf das Wesentliche beschränkt. Den Rest besorgt die Leserin / der Leser per Imaginierung. 260 Seiten (in der englischen Ausgabe) reines Lesevergnügen, an das man auch nach Tagen noch dankbar, vielleicht sogar berührt, zurückdenkt.

In deutscher Ausgabe bei Hanser: Colm Tóibín, Haus der Namen, Übersetzung Giovanni Bandini und Ditte Bandini, 24 €. Die englische Originalausgabe bei Penguin / Random House, ~ 9 €.

Christentum und Ferner Osten

West nach Ost

Obwohl geographisch sehr entlegen, war das Interesse von christlichen Ordensleuten an China und Japan schon früh groß. Bereits Ende des 16. Jahrhunderts zogen die Jesuiten Matteo Ricci (siehe Bild) und Michele Ruggieri mit Zwischenstationen nach China. Sie ließen sich dort auf Sprache und Kultur dieses großen Landes ein. Ricci schlüpfte in das Gewand eines buddhistischen Mönchs und fand durch seine vielfältigen wissenschaftlichen Kenntnisse Beachtung. Er gewann nicht wenige Menschen für das Christentum und starb als geschätzter Gelehrter 1610 in China. Ihm wurde die Ehre zuteil, auf einem Friedhof in Peking beigesetzt zu werden.
Eine Besonderheit in seiner Vermittlung des Christentums war, dass er den traditionellen Ahnenkult nicht abwertete, sondern – letztlich vergeblich – in seine geistige Sendung zu integrieren versuchte.
Weniger erfolgreich war der Versuch von Jesuiten, in Japan das Christentum bekannt zu machen. Eindrucksvolle Zeugnisse dieses Scheiterns liegen in Scorseses Film und der gleichnamigen Buchvorlage von Endo (“Silence”) aus jüngster Zeit vor. Sowohl in China als auch in Japan spielt das Christentum heute eher eine untergeordnete Bedeutung.

Ost nach West

Gedanken- und Ideenaustausch fand – und findet noch heute – auch in der Gegenrichtung statt. Hier ist vor allem an Zen zu denken, der von verschiedenen Menschen als Bestandteil christlicher Meditationspraxis etabliert wurde. In Japan hat sich der 1990 verstorbene und aus Deutschland stammende Hugo Enomiya-Lassalle SJ als einer der ersten dieser aus dem Buddhismus stammenden Meditationsform geöffnet. In Deutschland ist weiterhin Stefan Bauberger SJ zu nennen, der Zen aktiv betreibt und für kirchliche Praxis für wertvoll hält. Unter dem Namen Ashram Jesu gibt es in Oberzeuzheim, in der Nähe von Limburg und Hadamar gelegen, und in St. Peter, Köln, Initiativen, Zen in einem christlichen Umfeld zu betreiben.

 

Retreat in the city from the city – anders reisen

Reiseerfahrung im allgemeineren Sinne ist nicht notwendigerweise an Verkehrsmittel gebunden – eine wichtige Erkenntnis in Covid-19-Zeiten: Wir – meine Schwestern und ich – konnten als kleine Kinder zum Beispiel hingebungsvoll Schiffsreise spielen auf dem Chaiselongue unserer Küche in Troisdorf. Und entkamen den beengten Verhältnissen.

Meditation kann ähnliche Erfahrungen eröffnen: Abschied vom Alltag, Heraustreten aus dessen Zwängen und Anforderungen, Hinwendung zu etwas Neuem, das Gott heißen kann. St. Peter in der Jabachstraße hat in diesem Sinne am Ende der Sommerferien zum zweiten Mal eine Auszeit unter dem Titel Retreat in the city from the city angeboten. Der Name ist Programm: keine ländliche Abgeschiedenheit mit Kühen, stattdessen Nähe zum Neumarkt mit seinem Drogen-Hotspot und dem Drogenkonsumraum im Cäcilienhof. Dafür aber ein karger und trotzdem einladender, leerer Kirchenraum, in dem ein Chillida-Altar, ein Gerhard-Richter-Bild (als Ersatz für den in Restaurierung befindlichen Rubens) und weitere Kunst aus einigen Jahrhunderten Akzente setzen. Dazu kommt ein einladender Innenhof mit drei Schatten spendenden Platanen, zur Straße abgeschirmt durch eine Mauer.

Der Kurs dauert 4 1/2 Tage und wird von Ada von Lüninck, Stephan Kessler SJ und Dominik Sustek kundig angeleitet. Wesentliches Element ist das Sitzen in der Tradition des Zen: 40 Minuten Sitzen, 20 Minuten Gehen – zur vollen Stunde wieder das Gleiche. In der Mittagszeit wird ein einfaches Essen angeboten, das von den 8 Teilnehmer*innen selbst zubereitet wird. Wenn das Tagesprogramm gegen 17.30 Uhr endet, weiß jede / r, was sie / er getan hat. An drei der Tage schließt sich ein sehr schlichter Gottesdienst an.

Der geistige Input ist spärlich, aber ausreichend: einige Texte an der Wand (darunter der Bernhard-Text von unten), etwa 20 Buchtitel zum Thema Exerzitien, Meditation und geistige Begegnung zur Auslage. Dazu kommt das Angebot zu zwei etwa 20-minütigen Gesprächen mit einer der anleitenden Personen. Als Programm für eine wohltuende, aber auch fordernde Auszeit reicht das allemal.

Katholische Kirche in Köln wird oft und meistens zu recht gescholten. Wenn sich Kirche so allumfassend (?????????) präsentiert wie an diesem besonderen Ort St. Peter und mit diesen besonderen Tagen, kann ich nur sagen Mehr davon. Herzlichen Dank an Ada von Lüninck, Stephan Kessler und Dominik Sustek.

Bernhard von Clairvaux

Du musst nicht über Meere reisen,

musst keine Wolken durchstoßen
und musst nicht die Alpen überqueren.
Der Weg, der dir gezeigt wird, ist nicht weit
Du musst deinem Gott nur
bis zu dir selbst entgegengehen.

Retreat in the city from the city – Remix

Am Anfang steht die Frage: Stuhl oder Bänkchen? Für jeweils 40 Minuten direkt mit dem Bänkchen einzusteigen, verwerfe ich. Es geht ja beim Zen-Sitzen darum zur Ruhe zu kommen. Also Stuhl, nach der Verneigung sich hinsetzen, Hände schalenförmig ineinander gelegt, nach kurzer Zeit ertönt ein Gong. Es kann losgehen. Versuch eines exemplarischen Erlebnisprotokolls:

Dominik lädt zu einem Body Scan ein. Also spüre ich nach, wie die Füße, die Beine, das Gesäß, der Rumpf, der Kopf, die Schultern, Arme und Hände sich anfühlen. Das regelmäßige Atmen und die Ruhe im Raum hilft runterzukommen. – Du musst noch das Altglas wegbringen lässt sich die innere Quasselstrippe vernehmen. – Nicht wichtig, wegatmen. – Vom Cäcilienhof lässt sich ein Lachen vernehmen: richtig, ich bin in der Stadt und nicht in Bullerbü. Drogenkonsum und Lachen schließen sich nicht aus. – Allmählich gelingt es mir besser, das Atmen fließen zu lassen. Wenn ich zu sehr das Ausatmen betone, kommt allerdings der nächste Atemzug mit ein bisschen Not. Das lernt sich, bin ich mir sicher. – Von ferne ein Martinshorn – nicht wichtig, weiter atmen. – Die Tauben gurren auf dem Dach, schön entspannend. Die genießen den warmen Sommertag genauso wie wir in der kühlen Kirche. Was erzähle ich hinterher? Der innere Reportgenerator hat doch Ausgang, hat aber das Wort Geh’ mal offensichtlich nicht hören wollen. – Also weiteratmen. Irgendwann werde die inneren Stimmen gedämpfter und bleiben phasenweise ganz weg – ich kann den Satz, den ich mir für diese Sitzung selbst gewählt habe Gott wendet sich mir zu anders vergegenwärtigen.

Und dann nach drei von diesen seidigen Atemzügen, die nicht gemacht sind, ist der Kanal auf einmal von allen Störeinflüssen gereinigt. Mir ist auf einmal sonnenklar, tatsächlich Gott wendet sich mir zu – ohne Bedingung, unverdient,  gratis, mir mit meinen Macken und Mängeln. Wie überwältigend ist dann denn?! Ein Gefühl zum Eintüten* – was natürlich nicht geht. Die Erfahrung lässt sich zwar nicht beliebig reproduzieren, aber mit beharrlichem Weiteratmen lassen sich die Voraussetzungen schaffen – das ahne ich. Irgendwann ertönt das Glöckchen zum zweiten Mal: vierzig Minuten waren dann gar nicht soo lang. Der lichtdurchflutete Kirchenraum und der schattige Innenhof von St. Peter laden ein, im Gehen behutsam Welt und andere Körpereindrücke wieder zuzulassen. Bis dann ein Ton zur nächsten Sitzung einlädt.

*Ich bin nicht der einzige, der ein Exzellenzerlebnis bewahren möchte. Bei Petrus, bekannt für seine Übersprungshandlungen,  – wie ich im Tagesevangelium des schlichten Abschlussgottesdienstes erfahre – heißen die »Tüten« Hütten:
Und Petrus antwortete und sagte zu Jesus: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. (Mt 17,4)

Surfing NRW & Nijmegen

Wir sind die Fettaugen auf der Corona-Suppe sprach meine bessere Hälfte. Tatsächlich waren wir – trotz der Einschränkungen – privilegiert und konnten z.B. mit der Ferienaktion der KVB für Inhaber des 60plus-Tickets am Wochenende kostenlos zu zweit in NRW rumreisen. Wäre schön, wenn etwas Ähnliches auch nach Corona existieren würde. Ein bisschen Wiedergutmachung für viele ausgefallene oder verspätete Bahnen, stände der KVB auch in Zukunft gut an.