Englische Dystopie nach einem Wendepunkt: The Wall

Ein epochales Eignis – the Change – hat das Land im Bewusstsein der Menschen in ein vorher und ein nachher geteilt. Die ganze britische Insel ist entlang der Küste von einer mehrere Meter hohen Mauer – der namengebenden Wall – nach außen abgeschirmt. Erinnerungen an ein unbesorgtes Leben am Strand gehören einer verblassenden Erinnerung an. Aber nur für die Alten, mit denen die jüngere Generation eine zunehmende Sprachlosigkeit pflegt.

Alle jungen Männer und Frauen sind zu einem 2jährigen Wachdienst unter sehr harten Bedingungen auf dieser Mauer verdammt. Es gilt, die Anderen (the Others) von Angriffen von See aus abzuhalten.

Das ist der Ausgangspunkt von John Lanchesters Roman The Wall, einer beklemmenden Dystopie aus dem Brexit-UK. Der 2019 veröffentlichte Roman liest sich aber heute noch viel beklemmender, da wir zu Beginn der Covid19-Pandemie eine ähnliche Zweiteilung befürchten können: ein Leben vor und ein Leben nach Covid19. Der Roman ist spannend zu lesen. Eine Paargeschichte (Liebesgeschichte wäre ein zu romantisches Wort) mildert die Düsternis. Covid19-Zeit ist Lesezeit!

„Ein verborgenes Leben“ – Epos um katholischen Kriegsdienstverweigerer

Ich muss gestehen, August Diehl gehörte bislang nicht zu meinen Lieblingsschauspielern: irgendwie zu glatt sein ebenmäßiges Gesicht, die Rollen, die er spielte, blieben auch nicht im Gedächtnis pappen. Dass wird mir mit dem jüngsten Film, in dem er die Hauptrolle spielt, nicht passieren. Der von Terrence Malick – bekannt geworden durch Tree of life – gedrehte Film lässt ihn besonders in den zahlreichen Nahaufnahmen als einen bewegenden Charakterdarsteller erscheinen.

Worum geht es in diesem Film? Die katholische Kirche hat zwar wahrlich im 3. Reich keine Musterrolle abgegeben. Ihre Staatsferne hat aber – anders als bei den evangelischen Kirchen Deutschlands – unter dem Strich für eine größere Distanz zum Nazi-Reich gesorgt. Einige mutige Männer (Nikolaus Groß, Karl Leisner, Bernhard Lichtenberg, Rupert Mayer SJ, Maximilian Kolbe und Alfred Delp SJ) und Frauen (Edith Stein und Sophie Scholl) und eben der im Zentrum des Films stehende Franz Jägerstätter haben als Glaubenszeugen gegen den Nazi-Staat opponiert und dies mit dem Leben bezahlt. Was erzählt der Film über Franz Jägerstätter?

Schon die ersten Bilder entführen in eine idyllische Berglandschaft, in der die Grazer Alpen eine mal beeindruckende, mal drohende Kulisse schaffen. Franz liegt sorglos mit seiner Frau Fani auf einer Bergwiese und erfreut sich des Lebens. (Fani-Darstellerin Valerie Pachner steht übrigens kaum gegen August Diehl zurück.) Eine Rückblende zeigt, wie Franz mit einem Motorrad ins Dorf gelangt und bald bei einem Fest die junge Frau für sich gewinnen kann. In langen Passagen – der Film bringt es auf 174 Minuten – wird dann das weitere Leben entfaltet: Das eher beschwerliche Leben auf dem Bauernhof, die trotzdem unbeschwert heranwachsenden Töchter, die die Familie erweitern, eine Zeit beim Militär, in der Franz noch willig mit dem Bajonett Strohpuppen aufspießt. Erst beim Schwur auf dem Kasernenhof auf Adolf Hitler verweigert sich Jägerstätter, was aber zunächst ohne Folgen bleibt.

Als Hitlers Krieg beginnt, wird die Auseinandersetzung auch im fernen Dorf schärfer. Franz kann in das allgemein geäußerte Freund-Feind-Denken nicht einstimmen und wird in einer kriegsbejahenden Männerwelt zunehmend zum Außenseiter. Auch Prügel bleiben ihm nicht erspart. Weiter passiert aber zunächst einmal – nichts. Finanzielle Vergünstigungen, die Franz erhalten könnte, nimmt er aus Vorbehalten gegen den Nazi-Staat nicht an. Die Ablehnung der Familie im Dorf bekommen inzwischen auch die Frauen – die Schwester Fanis kommt hinzu – und Kinder zu spüren. Rückhalt dort erfährt der isolierte Franz beim Pfarrer (von Tobias Moretti gespielt), weniger beim Bischof, der klare Aussagen vermeidet. Den entschiedensten Beistand erfährt Franz aber in seiner Isolation durch seine Frau Fani: durch einen liebenden Blick oder eine zärtliche Geste.

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Fare thee well

Nun ist es soweit: Am morgigen Freitag endet um 23 Uhr die Mitgliedschaft des Vereinigten Königtums in der EU. Gestern wurde der entsprechende Antrag im EU-Parlament durchgewunken. Die Reaktionen waren erwartbar: Nigel Fuernarsch frohlockte, viele, vor allem jüngere Mitglieder des EU-Parlaments drückten ihr Bedauern aus und machten klar, dass dies nicht der letzte Stand der Entwicklung sein muss.

Bleibt abzuwarten, ob die Verhandlungen für die weitere Anbindung des UKs an die EU tatsächlich bis Mitte des Jahres abgeschlossen werden können. Viele Experten halten dies für kaum machbar. (Die weiteren Monate wären in diesem Jahr nötig, um den langwierigen Ratifizierungsprozess zu realisieren.) Damit wäre auch noch einmal ein ungeregelter Brexit durchaus möglich. Nicht ausgeschlossen, dass dies durchaus im Kalkül von Boris Johnson liegt.

Wie herzlich oder frostig die langfristigen Beziehungen zwischen EU und UK aussehen werden, hängt auch davon ab, wie sehr BoJo auf Unterbietung von EU-Standards und radikale Liberalisierung des Handels zu Lasten der EU setzt. Dass grundsätzlich die EU am längeren Hebel sitzt, wird sich noch mitteilen. Da kann der Schwanz nicht mit dem Hund wackeln…

Dass mit dem morgigen Tag das UK weiterhin zu Europa gehört, ist – Gott sei Dank – unbestritten. Hoffen wir, dass Erasmus und der Austausch von Wissenschaftler*innen weiter für freie Kommunikation sorgt. Viele Familien, vor allen Dingen drüben, sehen aber einer ungewissen Zukunft entgegen, wie sich ihr Aufenthaltsstatus langfristig entwickelt.

Famous last words? Fare thee well and perhaps „au revoir“.

 

6 Gründe, warum die Einrichtung einer türkischen Schule in Köln eine schlechte Idee ist

Der Versuch, über eine Zentralmoschee die Verbundenheit der türkischen Community mit Köln zu erhöhen, ist bereits gehörig in die Hose gegangen. Wir erinnern uns, Erdogans Schaulauf, aber kein Vertreter der Stadt Köln: Einladung vergessen oder so.

Wer in der Schule mit türkischstämmigen Schülern und Eltern zu tun hat, wird wissen, dass das Deutsch mancher Eltern auch nach 20 oder 30 Jahren Leben in Deutschland kaum eine Verständigung erlaubt. Eine türkische Schule wird diese Tendenz, sich in seinem türkischen Kokon einzurichten, nur verstärken.

Die meisten Moscheen werden über die DITIB ausgehend von der staatlichen Religionsbehörde der Türkei Diyanet am kurzen Gängelband gehalten. Das schließt Gebete für Militäroperationen der Türkei in Syrien oder Spitzelaufrufe an die Hocas ein. Die Erwartung, dass Schulen sich in erster Linie dem Grundgesetz und nicht der türkischen Aufsicht verpflichtet fühlen, ist naiv.

Der Ramadhan ist im deutschen Schulsystem ein großes Problem: Fällt der Ramadhan in den Sommer, kommen bei großer Hitze häufig unausgeschlafene und mitunter aggressive Schüler in die Schule. In einer türkischen Schule wird dieses Problem zu Lasten sehr laxer Leistungsanforderungen in dieser Zeit vermutlich nicht bestehen. Es ist aber zu bezweifeln, ob unter solchen Umständen die Leistungsstandards des deutschen Schulsystems erfüllt werden.

Bereits jetzt ist es so, dass die meisten türkischstämmigen Schülerinnen und Schüler kaum das deutschsprachige Informationsangebot von Fernsehen und Zeitungen nutzen. Türkische Schulen werden diese Tendenz, nur die in der Regel gleichgeschalteten Medienangebote aus der Türkei zu nutzen, verstärken.

Der Wunsch, die eigene Sprache vertieft und auch als entsprechend gewichtetes Fach zu lernen, ist berechtigt. Soweit erforderlich können entsprechende Angebote an den bestehenden Schulen ausgebaut werden. Türkisch sollte auch als Leistungskurs gewählt werden können.

Das achte Leben – Jahrhundertroman mit georgischem Hintergrund

„Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“ ist von Franz Kafka überliefert. Darf’s vielleicht auch ein Hammer sein? möchte ich kess fragen, nachdem dieser 1275-Seiten-Wälzer 8 Wochen lang Lesefutter und schwer zu handhabendes Gewicht für mich war. Das Buch „Das achte Leben“ von Nino Haratischwili ist aber insgesamt ein Schwergewicht. Als Deutschlehrer, der kürzlich zwei besonders lernwillige Schülerinnen aus Georgien unterrichtet hat, wundert es mich auch nicht mehr, wie kurz nach ihrer Einreise Haratischwili zu der Zweitsprache Deutsch für ihren Roman gegriffen hat. (Da kann ich auch gerne über das ungeliebte beinhalten hinwegsehen.)

Der Inhalt kann nur in groben Zügen skizziert werden: Eine Familiengeschichte in Georgien, die die Autorin etwa 1900 beginnen lässt, reicht bis in die fast unmittelbare Gegenwart mit erneuter Unabhängigkeit des Staates Georgien hinein. Damit sind all’ die Jahre von Stalins Terror, die Leiden im Zweiten Weltkrieg, die Agonie der Breschnew-Jahre und die inneren Fehden im neuen Staat Georgien umfasst. Die Geschichte der Familie Jashi vollzieht sich vor diesem Tableau. Sie startet recht harmonisch, wenn der Stammvater der Erzählung als Schokoladenfabrikant den wirtschaftlichen Erfolg der Familie begründet. Dessen Kakao-/Schokoladenrezept ist allerdings so wirkmächtig, dass den wenigen, denen die Weitergabe des Geheimrezeptes anvertraut wird, äußerste Zurückhaltung und Verschwiegenheit verordnet wird. die besondere und nicht nur heilsame Wirkung des Kakaotrunks nur mit Bedacht zu gebrauchen. (Das ist eine kleine Anleihe an den Magischen Realismus.)

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Hat Boris Kreide gefressen?

Es galt eigentlich als sein Markenzeichen, dass sich Boris Johnson immer mal wieder höchst unfein, sexistisch oder rassistisch äußerte (Stichwort letterbox). Im Moment scheinen seine Manager ein Auge darauf zu haben, dass so etwas vor dem Wahltermin in einer Woche unterbleibt.

Gleichzeitig hat es Johnson verstanden, solche Interviewtermine auszuschlagen, die seine Widersprüchlichkeit hätten aufdecken können. Dazu kommt ein Rückenwind, den er dem NATO-Gipfel in London zu verdanken hat. Den Rest besorgt das Mehrheitswahlrecht. Man muss dann wohl von einem kommenden Prime Minister Johnson nach dem 12.12. ausgehen. Begünstigt wird dies zudem durch einen Oppositionschef Corbyn, der eher den Robespierre in einer Laienspieltruppe geben könnte als den Regierungschef einer großen Volkswirtschaft. Die Briten werden sehen müssen, was sie mit einem obersten Windbeutel BoJo erwartet.

Alexander Groß verstorben

Wir schrieben die siebziger Jahre. Ökokrise, die Nachwehen der Studentenbewegung und die Einsicht, dass sich vieles ändern musste / sollte, bestimmten die Stimmung. Den Zivildienst wollte ich nach dem Abi 1974 möglichst bald antreten und wartete auf die Einberufung. Eine Tagung in der nahen Jugendakademie Walberberg, veranstaltet in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, schien da gerade passend. Mehr als eine Woche verhandelten wir das Thema Emanzipation, ja es verleitete auch ein wenig zum Schwafeln. Die Jugendakademie hatte bei mir entgültig gewonnen, als mich Alex, der langjährige Leiter, ansprach mit dem Spruch Der Mann der aufgehenden Sonne. Ich trug ein Hemd, das in Knüddelbatiktechnik gefärbt war und fühlte mich wahrgenommen.

In der Folgezeit kam ich häufiger in dieses von Bonn und Köln gleich gut erreichbare winzige gallische Dorf, in dem Alexander Groß als Häuptling der kleinen linkskatholischen Enklave im sonst wenig erbaulichen Erzbistum Köln fungierte. Angeboten wurden Wochenendseminare zu Themen, die mich damals bewegten: Paulo Freire und seine Pädagogik der Unterdrückten, Literaturseminare mit Anatol Feid OP, theologische Seminare zu Ostern und Pfingsten, die mir viel bedeuteten. Bald konnte ich auch selbst als Co-Teamer auftreten, z.B. bei einem Seminar zum Thema Wolf Biermann.

Neben den Themen war aber auch das ungezwungene Zusammensein mit anderen jüngeren und älteren Leuten spannend. (Die Jugendakademie war hier schon früh sehr inklusiv.) Dort lernte ich eine Reihe mir wichtiger Leute kennen, nicht zuletzt meine Frau Birgit.

War Alexander Groß anfangs noch eher ein liberaler Christdemokrat, radikalisierte er sich in der Folgezeit deutlich. Als im Zuge der Nachrüstungsdebatte die Verletzung der Bannmeile um den Bundestag als Protestform gewählt wurde, stand er nicht zurück. Ein weiteres Lebensthema war der Kampf gegen eine umstandslose Vereinnahmung seines Vaters Nikolaus Groß. Dieser war noch im Frühjahr 1945 als Widerstandskämpfer hingerichtet worden und die katholische Kirche, die noch der Witwe mit ihren Kindern die Wohnung gekündigt hatte, beanspruchte ihn auf einmal für sich. Hier hielt er dagegen.

Unvergessen für mich sind die Fahrten noch zu DDR-Zeiten nach Dresden, wo Christen einen schweren Stand gegen die DDR-Diktatur hatten, aber phantasievoll protestierten. Schön, dass der Austausch teilweise auch bei Ausflügen ins Elbsandsteingebirge statt fand.

Die letzten Jahre von Alexander Groß waren durch seine Krankheit geprägt. Liebevoll unterstützt von seiner Frau Irene mischte er sich aber, wenn immer möglich, weiter ins Geschehen in der Stadt ein. Am 24.9.2019 ist Alex verstorben. R.I.P.

„They [die Kurden] didn’t help us with Normandy” – ARGG!!!

„Mir fällt zu Hitler nichts ein” schrieb Karl Kraus in seinem Aufsatz Die Dritte Walpurgisnacht von 1933. (Das stimmte nicht ganz, da er sich doch zu ihm analysierend geäußert hat.) Trotzdem kann ich das Gefühl, dass man schreibend einem irrlichternden Phänomen wie Hitler nicht beikommt und sich deswegen ohnmächtig fühlt, gut nachvollziehen, wenn ich an Trump denke.

Nun täte man Trump zu viel Ehre an, ihn in dieser Kategorie von Bösewichtern anzusiedeln. Dennoch bleibt bei der Vielzahl von Skandalen, offenkundigen Fehleinschätzungen, Bürgerkriegsrhetorik, dem feindseligen Ton gegen viele Minderheiten im eigenen Land etc. pp. der Eindruck, dass man schreibend dem Phänomen Trump nicht beikommt. Viele seiner Wähler teilen offenbar dieselbe geringe Bildung wie dieser Präsident. Anders kann man nicht erklären, dass – der aktuelle Fall – eine Äußerung wie „they [die Kurden] didn’t help us in the Second World War. They didn’t help us with Normandy, as an example.” nicht einen kollektiven Aufschrei der Entrüstung ausgelöst hat.

Wieso in aller Welt hätten Kurden in diesen für sie eher an der Peripherie angesiedelten 2. Weltkrieg eingreifen sollen? Sie hatten genug damit zu tun, sich in einem auf die Länder Iran, Irak, Türkei und Syrien aufgeteilten Siedlungsgebiet zu behaupten. Den eingeforderten Beistand („they didn’t help us”) hat Trump jedenfalls den Kurden, die die militärisch verlustreichen Bodenoperationen z.B. in Mossul durchgeführt haben, nachhaltig entzogen. Jeder, der in Zukunft eine militärische Kooperation mit US-Amerika eingeht, kann sicher sein, dass er sich auf nichts und niemanden verlassen kann. Nicht mal im ureigensten amerikanischen Interesse handelt der Cretin mit Inselbegabungen. Den IS oder vergleichbare Gruppen für besiegt und ungefährlich zu halten, ist bodenlos dumm. Womit sich der Kreis schließt.

Kann nicht mal einer von den (vielleicht) verbliebenen Grown-Ups im Weißen Haus diesem Trump auf die Finger hauen? Kurden haben übrigens, wie die New York Times berichtet, durchaus am Kampf gegen Hitler teilgenommen.

Boris Johnson – der Windbeutel ist geplatzt

Eigentlich hätte der gesunde Menschenverstand BoJo sagen können, dass das Außerkraftsetzen des Parlaments in einer Phase, die nun wirklich über die Geschicke des Landes entscheidet, mit Demokratie wenig zu tun hat. Er hat es jetzt schriftlich von mutigen Richterinnen und Richtern mit nicht zu überbietender Deutlichkeit gesagt bekommen: Deine Beurlaubung des Parlaments über 5 Wochen war von allem Anfang an unrechtmäßig und nichtig.

Die Schreier der Pro-Brexit-Fraktion werden jetzt wieder den Volkswillen auf quasi übernatürliche Weise für sich beanspruchen. Wahrscheinlich wird es BoJo aber kein 2. Mal riskieren, wieder per Gericht über seine Pflichten belehrt zu werden. Seinen Plan, den Parlamentsbeschluss gegen einen ungeregelten Brexit zu ignorieren, wird er vermutlich begraben.

Bleibt dem UK zu wünschen, dass bald jemand – nach dem 31.10. – als PM gewählt wird, die oder der das zerrissene Land wieder zusammenführt und den Pragmatismus wieder zur Leitlinie macht, der mal ein Markenzeichen des UK war. Die Äußerungen von BoJo aus New York lassen aber ahnen, dass er zumindest nichts kapiert hat.