Sonos- und Synology-System fehlerfrei verbinden

Beim Neueinrichten eines Sonos-Systems (für weniger mit Technik Vertraute: ein Musiksystem, das nicht nur Internet-Radio auf elegante Art zugänglich macht, sondern das ebenso ein digitalisiertes CD-Archiv gut einbindet) bin ich über einen Fehler gestolpert, an dessen Behebung ich einige Stunden Lebenszeit völlig sinnfrei verloren habe. Deswegen hier mein Hinweis zum Sonos-Systemfehler 900 (SONOS Fehler 900 oder Zugang verweigert). Dieser Fehler tritt reproduzierbar auf, wenn eine Musik-Bibliothek – in meinem Fall eine auf einem Synology ds217-System – mit ihrem Pfadnamen in eine Sonos-App eingebunden werden soll.

Die Lösung: Sonos setzt hier offenbar auf ein älteres (veraltetes?) Protokoll SMB1*. Wenn dies in der Systemsteuerung > Dateidienste > Erweiterte Einstellungen nicht wie im Screenshot eingestellt ist, wird das nichts mit dem Einbinden der Musik-Bibliothek. (Ich weiß übrigens nicht, ob sich das nur auf Synology-Systeme bezieht, oder ob auch andere NAS-Systeme betroffen sind.)

Mögt ihr ohne viel Suchen zu diesem Hinweis gelangen und nicht unnütz Zeit verlieren.

*SMB steht übrigens für Server-Message-Block-Protokoll.

Kölner Synagoge in der Glockengasse visualisiert – 9.11.2021

Wahrscheinlich ist diese neue Form der Erinnerungskultur an die Shoah unumgänglich, wenn die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wegsterben. (Ich denke hier besonders an die Opfer, die Täter haben in der Regel nichts zur Erinnerungskultur beigetragen.) Der Architekt und Dozent Marc Grellert (TU Darmstadt) hat seine Erfahrungen mit Antisemitismus in eine besondere Aktion umgesetzt. Er hat es sich gemeinsam mit einer Projekt-Gruppe zur Aufgabe gemacht, durch die Visualisierung einer Reihe deutscher Synagogen dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. Fast alle Synagogen waren bekanntlich im Novemberprogrom 1938 von den Nazis zerstört worden. Selten, dass Bürgerinnen und Bürger in den Städten und Dörfern Deutschlands diesem Treiben etwas entgegen gesetzt hätten.

Eine besonders prächtige Synagoge stand in Köln in der Glockengasse dort, wo heute die Oper steht. Sie war im 19. Jahrhundert im sogenannten maurischen Stil nach Plänen des Dombaumeisters Zwirner errichtet worden. Finanziert hatte sie Freiherr von Oppenheim. Auch diese Synagoge brannte am 9.11.1938. Eine Tora-Rolle von dort wurde, nachdem sie durch einen katholischen Priester nach dem Anschlag beiseite gebracht werden konnte, nach dem Krieg der neuentstandenen Synagogengemeinde übergeben.

Am Gedenktag des Novemberprogroms bestand nun in Köln die Gelegenheit, die Visualisierung der zerstörten Synagoge auf einer Großleinwand in der Nähe ihres früheren Ortes zu sehen. Besonders eindrücklich war, mit 3D-Brillen den Innenraum und das Äußere der Synagoge erkunden zu können.

Vier weitere Fotos von mir finden sich hier.

calliope und micro:bit mit neuer Ausstattung

Lange Zeit war die Vorläuferversion 1.3 von calliope nicht lieferbar. Jetzt gibt es calliope mit einem rudimentären Dateisystem. Das erlaubt, 25 Programme auf dieser Platine für die Programmiereinführung an Schulen parallel vorzuhalten. Den Hauptvorteil sehen die Macher der Platine darin, diese im Fachunterricht nun ohne vorherige Nutzung der oft genug beschränkten schulischen Computerarbeitsplätze zu nutzen. Der Preis ist ein wenig auf ~39 € angestiegen.

Ein großer Vorteil der calliope-Platine gegenüber der kostenlos an englischen Schulen abgegeben micro:bit-Platine bleibt aber bestehen: Der sternförmige Aufbau der Platine produziert weniger Kurzschlüsse und zerstörte Platinen als die dafür anfällige micro:bit-Platine.

Zusätzlich zu den vorhandenen Programmierumgebungen bei calliope (Open Roberta, Makecode) kommen neuerdings SEGGER Embedded Studio, abbozza! Calliope und TigerJython 4 Kids hinzu. Schon länger existiert die Möglichkeit, auch mit Swift zu programmieren.

Auch die micro:bit-Platine legt eine neue Hardware-Version vor: Das Gegenstück zur calliope-Platine verfügt nun über ein Mikrofon, einen Lautsprecher und einen Berührungssensor auf. Außerdem wurde die Rechenleistung verstärkt. Einen Berührungssensor hat calliope onboard nicht.

Noch mehr den spielerischen Charakter betont ein Spielzeug, das wie die calliope- und micro:bit-Platinen mit Scratch- oder Scratch-ähnlichen Programmierumgebungen gesteuert werden kann. Hier beginnen die Preise bei 84 €.

Zu Hause programmieren lernen – calliope-Platinen werden verschenkt

Die calliope-Platine ist eine erfolgreiche Gemeinschaftsarbeit von verschiedenen Forschungseinrichtungen und einer privaten gemeinnützigen Firma. Eine an Scratch angelehnte Programmiersprache macht das Einfügen neuer Befehle so einfach wie das Zusammenfügen von Puzzle-Teilen. Sehr einfache, aber auch ziemlich anspruchsvolle Anwendungen lassen sich verblüffend rasch herstellen. Wem die Sensoren auf der Platine nicht reichen, bindet externe ein. So genial!

Wie die c’t meldet, bietet das Fraunhofer IAIS-Institut nun für 2000 Kinder und Grundschullehrer (leider auf NRW beschränkt) die Platine kostenlos an. Die unfreiwilligen Covid-19-Ferien lassen sich so sinnvoll füllen.

Von facebook zu fratzebook

Mein ehemaliger Kollege Jörg sprach scherzhaft von fatzebook, wenn es um den amerikanischen Social Media-Koloss ging. Inzwischen liegt es nahe, von fratzebook zu sprechen angesichts der vermittels dieses Portals vorgenommenen Manipulationen. Diese betreffen zwei Vorgänge, die sich überwiegend im Jahr 2016 ereignet haben: die Brexit-Entscheidung im Juni und die US-Präsidentenwahl im November, beides Mal begleitet von Kampagnen, denen man kaum das Attribut Informations-Kampagne geben kann. facebook hat auf beide Vorgänge in doppelter Weise eingegriffen: Einmal, indem es überhaupt den Rahmen schuf, indem die abgestimmte Werbung für Nutzer der Social Media-Plattform plaziert werden konnte. Zum anderen, indem es Analysefirmen gestattete, mit in facebook gewonnenen Daten solche Profildaten von Nutzern zu gewinnen, ohne die die zielgenaue Werbung nicht hätte erzeugt werden können. (Im Englischen wird für diese Art von Werbung der Begriff targeting verwendet.*)

• Die Zahlenlüge

Zuckerberg machte es, als die Vorwürfe gegen seine Firma immer gravierender wurden und er persönlich vor den amerikanischen Kongress und das englische Parlament zitiert wurde, auch nur so, wie Politiker abwiegeln und bagatellisieren würden: Nur das zugeben, was sich gar nicht mehr bestreiten lässt. Eine Unwahrheit musste trotzdem ziemlich schnell bei dieser publizistischen Auseinandersetzung korrigiert werden: Der Firma Camebridge Analytica wurde gestattet, nicht nur auf die bei Facebook hinterlegten Daten einer als Quiz getarnten Umfrage unter 53 Millionen Nutzern zuzugreifen – hier hätte man noch eine gewisse Freiwilligkeit und Einwilligung der Betroffenen unterstellen können – sondern es waren auf einmal 87 Millionen. Wie das? Facebook hatte gestattet, dass über den Kreis der Befragten hinaus auch die Adressbücher der ?Quiz?-Teilnehmer ausgelesen und ausgewertet werden konnten. Keiner von diesen zusätzlichen 34 Millionen facebook-Nutzern konnte in irgendeiner Weise damit rechnen, in dieser Form benutzt zu werden.

• Beeinflussung des Referendums um einen möglichen Brexit im Juni 2016

Gerade bei Entscheidungen, deren Ausgang als schwer vorhersehbar bewertet wird und in denen sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen abzeichnet, kann – wie hinterher stolz verkündet wurde – eine mittels targeting unterstützte Kampagne den entscheidenden Vorteil bringen: Cummings, Leiter von Vote Leave sagte rückblickend auf den für ihn erfolgreichen Brexit-Ausgang zu der Rolle von AIQ (AggregateIQ): ?We couldn’t have done it without them.? Als entscheidend erwies sich nach Ansicht des Guardian , dass Cummings fast sein gesamtes Werbe-Budget von Vote Leave darauf verwendete, genau die 600.000 Wähler mit auf sie zugeschnittenen Werbe-Häppchen zu füttern, die in der Abstimmung den entscheidenden Unterschied ausmachten. (Dass durch kreative Buchführung die festgelegten Höchstbeträge, die politischen Organisationen während der Brexit-Kampagne eigentlich nur hätten zugewendet werden dürfen, umgangen wurden, ist eine zweite Information dieses Artikels. Cambridge Analytica und AIQ sind übrigens dadurch miteinander verbandelt, dass die Mutterfirma SCL Elections ein Austauschabkommen mit AIQ abschloss, indem Rechte an geistigem Eigentum weitergegeben wurde.)

Ob nun Auswertungsverfahren und / oder auch die von Data Analytica gewonnenen Nutzerprofile den Weg zu AIQ fanden, ist – soweit ich sehe – noch nicht beantwortet.

• Beeinflussung der US-Präsidentenwahl im November 2016

Dass die Wählerschaft der USA nicht zuletzt durch russische Trollfirmen beeinflusst wurde, kann man wohl inzwischen als erwiesen ansehen. Hier ist vor allem der Namen der Petersburger Firma Internet Research Agency zu nennen. Selbst Zuckerberg, der lange irgendwelchen Einfluss von facebook auf die Präsidentenwahl weit von sich wies, muss jetzt einräumen, dass da wohl doch ein schwer quantifizierbarer Einfluss festgestellt werden muss. Und dass facebook den institutionellen Rahmen für sehr subtile und wirksame Beeinflussung von immerhin 137 Millionen Wählern der USA geliefert hat, ist eine Hausnummer, die noch sehr genau bewertet werden muss.

• …und die Konsequenzen?

Wahrscheinlich ist es nur schwer möglich, facebook und damit Zuckerberg strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen. Für die Zukunft wäre es jedoch unabdingbar, dass Kontrollmechanismen verhindern, dass Wahlen von denjenigen gewonnen werden, die mit den höchsten Werbebudgets und den raffiniertesten targeting-Strategien arbeiten können. Die unlängst ergänzte EU-Datenschutzverordnung kann in diesem Sinne nur ein erster Anfang sein. Angesichts der Reichweite und Bedeutung von facebook & Co muss man aber vermutlich deutlich weiter ausholen. Inzwischen sollte jede/r überlegen, was er facebook anvertrauen möchte oder ob man diesem Netzwerk nicht zumindest privat den Stecker zieht.

[Postscriptum]
Inzwischen melden verschiedene Medien, dass Camebridge Analytica Insolvenz anmelden musste. Mit viel Optimismus kann man das als demokratie-freundlichen Prozess der Selbstregulierung betrachten. Die Werbe-Kunden mochten die Firma jedenfalls nicht mehr beauftragen…

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* Für nicht mit IT-Fragen betraute Menschen ist es schwer nachzuvollziehen, wie die schiere Kombination von großen Gruppen von Einzelmerkmalen dazu geeignet ist, sehr weitreichende Aussagen über Personen zu machen. Eine Untersuchung hat gezeigt, dass es reicht, die likes einer Person, ihr Kaufverhalten, ihre Kommentare und ihr Geschlecht zu kennen, um mit großer Wahrscheinlichkeit die sexuelle, politische und religiöse Orientierung des Betreffenden vorauszusagen.

Lob der AppleScript-Sprache oder Maßnahmen gegen Spammail und Betrüger

Eigentlich schätze ich mich als eher friedlich gesinnten Zeitgenossen ein. Manchmal reicht es aber selbst mir, wenn ich mit Dingen belämmert werde (Spam-Mail) oder jemand mich mit einer pseudo-juristischen Mail betrügen möchte.

Im ersten Fall habe ich zumindest zeitweise erreicht, dass ich nicht mehr von einer Janet mit esoterischen Sprüchen, die täglich eintrafen, belämmert wurde. Dazu reichte ein AppleScript, das wirklich sehr viele Mails an den Ausgangspunkt der esoterischen Mails sendete, gewürzt mit einem 1-Megabyte-Dateianhang.

Ein komplizierterer Fall liegt bei einem New Yorker Email-Versender vor, der natürlich für reichlich Geld (75 $ bis 199 $) eine angeblich fehlende Domain-Registrierung nachholen will und mir dieses Geld in Rechnung stellt. Leider ist die versendende Email-Adresse technisch so verdreht, dass mein Script versagt. Doof!

Ist da draußen jemand, dem ich die Droh-Mail als reine Textdatei schicken kann, damit ich mein Script-Schwert wieder scharf bekomme? Eine weitere Frage wäre, ob ich als stinknormaler User aus einer IP-Adresse den Absender ermitteln kann?

Alle Hilfsangebote sehr willkommen.

Calliope soll Mädchen zum Programmieren bezirzen

Etwas vergröbernd: Die GMD, bei der ich zwischen 1987 und 1995 arbeiten konnte, war in mancher Hinsicht dann doch etwas zu gemütlich und behäbig, um an der Spitze der internationalen Informatik mithalten zu können. Von daher war die Aufteilung der Großstruktur in eine Anzahl von Einzelinstitute, die der Fraunhofer-Gesellschaft zugeordnet wurden, sicher ein Schritt nach vorne und zu größerer Bedeutung der dort geleisteten Forschungsarbeit.

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Berlin ehrt Weizenbaum mit Institutsgründung

Joseph Weizenbaum, 2008 verstorben, deutsch-amerikanischer Informatiker mit jüdischem Hintergrund wird von der Berliner Senatsverwaltung dadurch geehrt, dass das neue Internet-Institut in der Hardenbergstraße, um dessen Ansiedlung verschiedene Bundesländer konkurriert hatten, seinen Namen erhält.

Weizenbaum erlebte einen Wendepunkt in seiner Informatikerkarriere, als er die völlig naive Rezeption seines Eliza-Programms – ein Simulator, aber eben auch nicht mehr für Gesprächstherapie – bei Menschen in seiner Umgebung registrierte. Weizenbaum lebte seit 1996 überwiegend wieder in Berlin, von wo seine Familie 1935 noch rechtzeitig geflohen war. Sein Hauptwerk Macht der Computer und Ohnmacht der Vernunft ist immer noch ein wichtiges Werk für eine kritische Einordnung der Informatik und die Folgen einer ungebremsten Computerisierung aller Lebensräume.

Zu diesen Themen-Bündeln soll geforscht werden: Arbeit und Innovation, Verträge und Verantwortung auf digitalen Märkten, Governance und Normsetzung, Technikwandel, digitale Bildung sowie Partizipation und Öffentlichkeit.

Das Joe-Weizenbaum-Institut wird in den nächsten 5 Jahren mit Landes- und Bundesmitteln in Höhe von 55 Millionen Euro gefördert. Mit im Boot des Instituts sitzen die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität, die Universität der Künste Berlin, die TU Berlin, das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme und die Universität Potsdam.

ELIZAs Bruder Karim – Computer als Mittel der Psychotherapie?

Für Joseph Weizenbaum war es offenbar eine Art Damaskus-Erlebnis, als er 1966 realisieren musste, dass sein Programm ELIZA am Massachusetts Institute of Technology als tatsächliches Therapieinstrument angenommen und missverstanden wurde. Er beschreibt das in seinem Buch Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft, wie sich eine Sekretärin einschließt, um ungestört mit dem ELIZA-Programm zu kommunizieren. Weizenbaum hat dieser Gebrauch seines Programms, das mehr als eine Art Fingerübung gedacht war, so erschreckt, dass dies in der Folgezeit zu einer überaus kritischen Beurteilung von Computeranwendungen fast jedweder Art bei ihm beitrug. In diesem Zusammenhang spricht er von einer „ernstzunehmende(n) Wahnvorstellung”, die der Computer auslöst. ELIZA war im übrigen der Versuch, die relativ einfachen Regeln der Gesprächstherapie nach Roger in einem Softwareprogramm abzubilden.

Jetzt, etwas mehr als 50 Jahre später, hat es Michiel Rauws mit seiner Firma X2AI erneut unternommen, bestimmte Regel geleitete Kommunikationen auf einen Rechner zu übertragen. Er nennt sein Programm Karim. Es wird im Libanon unter traumatisierten Flüchtlingen aus Syrien eingesetzt, um ihnen zumindest dieses eine Ventil für ihre bedrückenden Erfahrungen zu geben, sich einem Arabisch sprechenden Programm anzuvertrauen. Dass hinter den gegebenen Antworten ein Computer steht, wird von manchen Patienten eher als Vorteil gewertet, da es so leichter fällt sich zu offenbaren. Ob dieser „Freund” – wie der Guardian schreibt – ein Vorbote für andere, neue Ansätze in einer computerunterstützten Psychotherapie ist, bleibt abzuwarten.

Schon länger werden allerdings Computer in anderen Anwendungsfeldern im therapeutischen Umfeld eingesetzt:
• im diagnostischen Vorfeld von Therapien
• in der Ausbildung von Therapeuten, um deine angemessene Konzeptualisierung von Fällen zu erleichtern (COCACO, Uni Freiburg)
• in der Nachsorge nach Klinikaufenthalten durch Chats

Im weiteren Sinne therapeutisch arbeitet auch aktuell ein Forschungsprojekt der Uniklinik Köln, in dem Schülerinnen und Schüler bei Problemen wie „Traurigkeit, Ängste(n), Selbstwert- oder Konzentrationsprobleme(n) oder ausgeprägte(r) Anstrengungsvermeidung” (aus dem Flyer) durch eingehende Beratung und anschließende regelmäßige Kontaktaufnahme über eine Smartphone-App geholfen werden soll.