Ganz tief ins Klo gegriffen

Lieber Jan-Josef Liefers,

Sie haben offenbar den Versuch unternommen, die Borniertheit und Blasiertheit Ihrer Filmfigur Professor Boerne zu übertreffen. Ich kann feststellen, das ist Ihnen vorzüglich geglückt. Chapeau!

Was mich wundert ist, dass Sie bei der großen Demonstration am 4. November 1989 in Berlin nach meiner Erinnerung ganz vernünftige Sachen gesagt haben. Das waren aber wohl bloße Jugendsünden. Vielleicht sollten Sie Ihren Horizont auch mal ein wenig weiten, indem Sie sich eine Dokumentation zum Klinikalltag in der Charité in ihrem Kampf gegen Covid-19 ansehen. Wenn das nicht hilft, wäre sicher ein 5-Tage-Praktikum in einem beliebigen Krankenhaus mit Pfanne-Schieben und Urin-Flaschen-Leeren von Nutzen. Seien Sie versichert, das erdet.

Vielleicht fällt es anschließend schwerer, so selbstgerecht und scheinbar über das Parteiengezänk erhaben sich die bundesrepublikanische Welt zurecht zu machen. Beim nächsten Mal bitte erst nachdenken, dann quatschen.

freundliche Grüße

G. Jünger

Auch USA sprechen von „Genozid“

File source: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Den_armenske_leder_Papasian_ved_Der-ez-Zor_-_PA_0699_U_36_150.jpg

Was Juden der 27. Januar ist, bedeutet der 24. April für Armenier: die Erinnerung an den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts in den Jahren 1915 bis 1916. Diesem fielen zwischen 1,1 bis 1,6 Millionen Armenier zum Opfer. Wer nicht vor Ort erschlagen wurde, starb auf dem Weg in die syrische Wüste oder wurde zwangsassimiliert. Armenier nennen den Vorgang Aghet. Das Ganze geschah im sich auflösenden ottomanischen Reich, der heutigen Türkel.

Wenn dieser Vorgang vom Präsidenten der USA, Joe Biden, als Genozid bewertet wird, wird der versuchten Geschichtsrevision durch die Türkei deutlich widersprochen. Diese weist bis auf den heutigen Tag jegliche Mitverantwortung für dieses Verbrechen zurück.

Die Ukraine verdient ein deutliches Votum des Westens

Die Ostermärsche, denen ich mich als Student häufiger anschloss, liegen gerade erst 2 1/2 Wochen zurück. Wenn ich nichts übersehen habe, hat man sich bei ihnen nirgendwo damit beschäftigt, welche Drohkulisse von russischer Seite im Gebiet Donezk und Luhansk aktuell aufgebaut wird. Über 100.000 Soldaten und zahlreiche Panzer sind eine sehr eindeutige Drohgeste. Sie lassen vermuten, dass nur ein Anlass für eine weitere Aggression auf das Gebiet der Ukraine geplant ist. Ein Sender Gleiwitz lässt sich sicher finden…

Auch wenn es nur wenige hören wollen: Es wird Zeit, dass sich die NATO / der Westen eindeutig zur territorialen Unverletzlichkeit der Ukraine bekennt. Wenn es sein muss – und ein deutliches Zeichen könnte Herrn Putin tatsächlich beeindrucken –, muss dieses Zeichen auch die Mitgliedschaft in der NATO einschließen.

Wer schon etwas betagter ist wie ich, wird sich noch an die Situation in den baltischen Staaten in den 90er Jahre erinnern. Die von russischer Seite unterstützten Unruhen dort, die durchaus die Unabhängigkeit dieser Staaten bedrohten, fanden erst dann ein Ende, als schließlich alle drei baltischen Staaten Mitglied der NATO wurden.

Die Bereitschaft des Westens, sich für Demokratie, Menschenrechte und Souveränität einzusetzen, darf nicht deswegen für die Ukraine fehlen, weil sie sich weiter östlich befindet. Die NATO ist kein Angriffsbündnis und hat – die Luftschläge gegen Serbien ausgenommen* – keine Liste von Ländern aufzuweisen, in die einmarschiert oder die politisch „befriedet” wurden: DDR 1953, Ungarn und Polen 1956, CSSR 1968, Krim-Besetzung 2014…

Ein weiterer Punkt, der Instabilität verheißt: Putin sieht sich im Fall Nawalny zunehmenden Protesten im Inneren gegenüber. Ein beliebtes Mittel von Autokraten wäre ein außenpolitisches Abenteuer, um von der innenpolitischen Malaise abzulenken.

PS 24.4.21: Eine gewisse Erleichterung werden wahrscheinlich die meisten gespürt haben, als ein Abzug der russischen Manövertruppen aus unmittelbarer Grenznähe zur Ukraine angekündigt wurde. Dieser Vorgang kann aber Teil der maskerova, der planmäßigen Verwirrung und des planmäßigen Betrugs der gegnerischen Kräfte sein, die Teil der sowjetisch-russischen Militärdoktrin ist. Gucken wir also weiterhin genau hin.

*Diesen ging die Ermordung von über 8.000 muslimischen Männern in Srebrenica voraus.

Buddha in Bad Dürkheim

Wer auf der Suche nach einem Feriendomizil in der Pfalz eine ganze Zahl von Wohnungen besichtigt hat, kommt um eine Erfahrung nicht herum: Statt Kruxifix im Eingangsbereich oder Engel über dem Ehebett gibt es nicht selten Buddha-Abbildungen oder -Figuren zu sehen. An einer nicht unwichtigen Stelle hat sich offenbar für viele etwas deutlich geändert: Traditionelle Orientierung am Christentum raus, fernöstliche Buddha-Optik (oder mehr?) rein.

Was bringt Leute dazu – habe ich mich gefragt – sich zumindest äußerlich dieser Weltanschauung zuzuwenden? Dass sie eine honette Religion (Heinrich Heine) sei, lässt sich übrigens bezweifeln, da sie keinen transzendentalen Gott kennt.

Auf der Suche nach Antworten lässt sich Verschiedenes erwägen. Die erste Antwort ist vermutlich eine negative Bestimmung. Die Imprägnierung durch ein auch kulturell und gesellschaftlich etabliertes und damit sichtbares Christentum ist für viele Menschen ausgeblichen. Was nützen die Kirchtürme und das Glockenläuten oder die Heiligenbilder bei der Oma, wenn das gelebte Christentum nur an wenigen Stellen und durch wenige glaubhafte Leute beeindruckt? Christentum hat es dazu noch schwer – ein selbst gemachtes Problem – durch den Skandal um sexualisierte Gewalt positiv zu erscheinen. Das alles hinterlässt eine Leerstelle, wenn Krankheit oder Wissen um die eigene Endlichkeit, auch Kontingenzerfahrung genannt, bohren.

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Jon Batiste – Vorschlag für einen neuen ideellen Gesamt-Amerikaner

Der ideelle Gesamt-Amerikaner hat wenigstens für 4 Jahre gefehlt: Das …loch hat genug Entzweiung und Herabsetzung gepredigt und praktiziert, viele sind darauf hereingefallen. Schön, dass die USA nicht die Fähigkeit verloren hat, sich immer wieder neu zu erfinden und zu versöhnen. Jedenfalls ein Stück weit. Jüngstes Beispiel: Jon Batiste.

Er ist erst 34, hat aber als Musiker, Schauspieler und politischer Aktivist ein neues Selbstbewusstsein zu offerieren – jenseits aller Clichés. Obendrauf hat er eine Handlungsalternative für rassisch Benachteiligte in den USA aufgezeigt, die erfrischend anders funktioniert. Diese empörten sich zwar mit Recht über den gesellschaftlichen und besonders polizeilichen Rassismus, sie wollten deswegen aber nicht Fahrzeuge und Geschäfte in Brand setzen. Batiste hat auf die in New Orleans erlernte Straßenmusik einfach einen lauten, nicht weniger energetischen und nicht weniger politischen Straßenprotest aufgepfropft. Das funktioniert offenbar so gut, dass die Süddeutsche ihm eine Reportage an prominenter Stelle gewidmet hat.

Ach ja, er kann dann auch einfach nur gut aussehen und geile Musik machen. Eine Kostprobe ist oben zu finden.

Konzept für eine politische Theologie im Jahr 2021

Der Jesuit Felix Körner war vergangenen Mittwoch (24.3.21) bei der Katholischen Akademie in Berlin eingeladen, um sein Buch „Politische Religion – Theologie der Weltgestaltung: Christentum und Islam” vorzustellen. In einem fesselnden Gespräch mit Akademie-Leiter Hake konnte Körner nicht auf alle 7 Hauptkapitel gleichermaßen (1 Kultur, 2 Identität, 3 Gewalt, 4 Relativierung, 5 Schwäche, 6 Inspiration, 7 Anerkennung) innerhalb einer Stunde eingehen, verstand es aber trotzdem, wichtige Grundsätze von Christentum und Islam unter dem Blickwinkel „Politische Religion/Theologie” zu entfalten. Der Jesuit Körner, ein ausgewiesener Islam-Experte, war übrigens vor kurzem noch selbst in Berlin als Fellow am Wissenschaftskolleg und ist aktuell Professor für Dogmatik an der Gregoriana in Rom.

Welches Verständnis hat nun Körner von politischer Religion oder Theologie, die immer mal wieder auch unter einem Vorbehalt stand? Diese war z.B. in der Spätantike verdächtigt worden, einfach nur den Bestand der polis garantieren zu wollen. In den 70er und 80er Jahren hingegen musste sich eine gesellschaftskritisch verstehende Theologie z.B. eines J. B. Metz mit dem Vorwurf auseinandersetzen, den Glauben zugunsten der bloßen Hoffnung aufzugeben.

Schon im Buchtitel enthalten ist zunächst eine fundamentale Gemeinsamkeit, die Christentum und Islam teilen. Diese besteht in dem Anspruch, nicht nur die individuelle Frömmigkeit der Gläubigen fördern zu wollen, sondern die Welt insgesamt zu gestalten. Dass dies in einer pluralen Welt nicht mit einem Monopolanspruch geschehen kann, ist für Körner selbstverständlich. Seine Ausführungen umkreisen im einzelnen eine Fülle von Fragestellungen: Wie lässt sich die Tradition der Religion aneignen einschließlich deren außer-rationale Inhalte (z.B. Liturgie), ohne in einen entfremdenden und fremdbestimmten Prozess einzutreten? Wie lässt sich ausschließen, dass Religion zur Ausübung von Herrschaft und Gewalt missbraucht wird? Wie lässt sich Religion verwenden, um diese als Inspiration zu erfahren und mit ihr als Konzept im Konzert der anderen Stimmen einer pluralen Gesellschaft selbstbewusst, aber ohne Dominanzstreben aufzutreten? Wie kann die christliche Idee vom Reich Gottes so in der Außenwelt erfahrbar werden, dass sie mehr als die eigene Person umgestaltet?

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CDU liegt auch daneben

In meinem Leben als Wähler habe ich mich nur einmal meiner Stimme enthalten, bei allen anderen Gelegenheiten Grüne, SPD oder CDU gewählt. Das mit der SPD hat sich bei der nächsten Wahl weitgehend erledigt: Da ist ein Scholz, der Schulden macht, als gäbe es kein Morgen. Und da ist die übrige SPD, die lieber Mini-Grüppchen bedient als mehrheitsfähige und auf Common sense ausgerichtete Politik anzustreben. So braucht diese Partei nicht auf mich zu zählen.

Aber auch die CDU schwächelt bedenklich: Erst gab (gibt?) es den Missbrauch von Abgeordneten, die ihr Wahlamt für die persönliche Bereicherung nutzten. Vielleicht noch mehr stößt mir auf, dass sich eine Reihe von Abgeordneten beiderlei Geschlechts ausgerechnet für den autoritären Staat Aserbeidschan haben instrumentalisieren lassen. Schon vergessen, dass die Gegner des letzten Krieges die christlichen Armenier waren? Dass die Türkei mit ihrer erprobten ethnozentrierten Politik, die im ersten Genozid des 20. Jahrhunderts an den Armeniern gipfelte, zusammen mit gekauften Söldnern aus Syrien und Libyen mit von der Partie in diesem Krieg waren, macht die Sache kaum besser. Wie kann es unter solchen Umständen angehen, sich als Claqueure für den Staat Aserbeidschan zu verdingen?

Leute, wenn das euer Verständnis von einer Politik ist, die christliche Werte und Überzeugungen vertreten soll, kann ich nur sagen: Dann bitte ohne mich. Wenn nicht Zeichen und Wunder passieren und eine glaubhafte Kandidatin oder ein glaubhafter Kandidat aus den Kulissen tritt und die beiden oben genannten Missstände aktiv angeht, mache ich mein Kreuzchen im Herbst bei Frau Baerbock.

Sehr illustrativ als Quelle zu diesem Themenkomplex: FAZ vom 26.3.2021 „Aserbeidschans treue Freunde“

Nachtrag 1.5.21: Hans-Georg Maaßen ist in Thüringen als CDU-Kandidat aufgestellt worden. Damit kann die CDU meine Wählerstimme vergessen. Ich stelle fest: Es werden schräge Vögel, die schwer ins Stottern kommen müssten, um zu erklären, warum sie für die CDU und nicht die AfD votieren, ins Rennen geschickt. Die Versuche, rechts was dazu zu gewinnen, werden dann zu größeren Verlusten bei eher linksliberalen CDU-Wählern führen. Der September wird’s weisen. CDU –– geh’ in dich!

Online-Handel versus stationärer Handel: Beispiel Rasiererzubehör

Grundsätzlich möchte ich gerne den stationären Handel fördern: Verödete Innenstädte mit 1-Euro-Läden und Wettbüros sind nicht meine Marke.

Vorhin musste ich aber doch schlucken: Das Ersatzteilpaket für meinen Braun-Rasierer kostet in einem Lädchen in der Schweizer Ladenstadt hier in Köln mit 34,95 € ziemlich genau das Doppelte des Online-Preises. Hier wäre das Gleiche für 17,99 € zu haben gewesen. (Da ist das Porto allerdings noch nicht berücksichtigt.)

Beim nächsten Mal werde ich vielleicht erst mal versuchen, den Preis runterzuhandeln…

Wie mit Leid umgehen?

Diese Frage gehört sicher zu denen, die sich irgendwann im Leben für jede und jeden stellen. Meine Hochachtung bei der Beantwortung dieser Herausforderung gehört Samuel Koch. Er hatte vor 10 Jahren in der Gottschalk-Sendung Wetten, dass… einen Sprung über mehrere Autos gewagt und sich dabei die Wirbelsäule schwerwiegend verletzt. Er ist seitdem vom Hals abwärts gelähmt und sitzt im Rollstuhl.

Koch hat es aber verstanden, als Schauspieler und im Privatleben durch ungewöhnliche Mittel ein Maximum an selbstgestaltetem Leben zurück zu gewinnen. So hat er beispielsweise als Schauspieler den Faust aufgeschnallt auf Mephisto gespielt und so eine Rollenperformance gegeben, die sicher in die Theater-Geschichte eingehen wird. Auch bei seiner Hochzeit hat er zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen: Weil er die feste Überzeugung besaß, einen Hochzeitswalzer mit seiner Frau tanzen zu müssen, wurde eine entsprechende Hilfskonstruktion gebaut. An ein Drahtseil über eine Hängekonstruktion gekettet, konnte er den Eröffnungstanz tun.

Kein Mensch wünscht sich Lernprozesse dieser Art, die brutal mit dem Holzhammer erfolgen. Manchmal kommt man aber um (im günstigsten Fall weniger) dramatische Ereignisse im Leben nicht herum. Im besten Fall lehren sie einen Demut und Freude an dem, was trotzdem noch geht, was war und wie man sich neue Gestaltungsmöglichkeiten schafft. Christen und Christinnen, zu denen auch Samuel Koch gehört, haben – wenn es gut läuft – einen leichteren Zugang zu Demut. Hut ab vor Ihnen, Samuel Koch.

Ein Interview aus der Süddeutschen Zeitung mit ihm findet sich hier und ein kleiner youtube-Film hier. Eine sehr eindrucksvolle Foto-Text-Reportage , ist leider nur im SZ-plus-Format verfügbar. Und hier noch ein früheres SZ-Interview.

*This image (siehe oben) was originally posted to Flickr by Medienmagazin pro at https://flickr.com/photos/41251841@N08/7175557516. It was reviewed on 29 December 2015 by FlickreviewR and was confirmed to be licensed under the terms of the cc-by-sa-2.0.

Musikalische Erinnerung retten: Kassetten digitalisieren

Viele, die wie ich in den 70ern und 80ern ihren Liebsten, Freunden und sich selbst Musikzusammenstellungen auf Kassette kreiierten, stehen jetzt erst mal vor einem Haufen Müll. Das letzte Kassettendeck in der Stereoanlage hat bei mir seinen Geist bereits aufgegeben. (Leider war es mir auch nicht gelungen, die ausgeleierten Antriebsriemen zu ersetzen.)

Seit gestern naht aber die Rettung: Eine Mini-Soundkarte am Mac und ein im Fundus vorhandener Walkman erlauben nun die Digitalisierung zu mp3- oder m4a-Dateien. Das wird dann eine andere journey through the past, wenn die Kassetten der verstorbenen Geschwister oder mein eigener musikalischer Geschmack in den Studentenjahren wieder lebendig werden.

Ein Nachteil ließe sich bei diesem Digitalisieren nur mit viel Arbeitsaufwand vermeiden: Die Tracks von 30 bis 45 Minuten pro Bandseite müssten manuell in einzelne Musikstücke zerlegt werden. So viel Zeit hat aber nicht mal ein Rentner… So lausche ich dann Bitches Brew an einem Stück oder muss zwischendurch im Abspielprogramm vor- oder zurücksetzen.

Noch eine Stufe tiefer in der Vergegenwärtigung der Vergangenheit wäre es übrigens, die alten Tonbänder zu reanimieren. Die müsste ich dann aber erst mal finden…

Walkman – Musik unterwegs genießen. SONY – damals die angesagte Firma für gadgets – wie man heute sagen würde – konnte von Beginn der 80er Jahre bis zum Ende der Geräteklasse 335 Millionen Walkmans verkaufen. Das Gerät war relativ robust und die Kassetten leicht zu handhaben. Überwiegend wurde die Musik oder Audiobooks per Kopfhörer genossen. Viele Radios in Autos besaßen ebenfalls ein Kassettenabspielgerät und erlaubten, auch dort die gerade aktuelle Musik zu hören. Die Kombination von leicht transportablem Abspielgerät und Kopfhörer stand Pate, als dann verschiedene elektronische Speicher im iPod, iPhone oder anderen derartigen Geräten die mechanisch nicht immer robusten Kassetten (Bandsalat!) verdrängten. Musik konnte damit noch leichter in jeden Winkel der Welt getragen werden.