Die US-Regierung besteht aus Mistkerlen, die entweder inkompent (Kennedy) sind oder Macht (legale oder usurpierte) bedenkenlos (Musk) ausüben oder beide Eigenschaften aufweisen. Da gegen zu halten, ist eine besondere Leistung. Es sind Frauen, die zu ihren Überzeugungen stehen und Nachteile und Pressionen aushalten.
Zwei Frauen, die dies für mich auf bewundernswerte Weise getan haben, möchte ich vorstellen.
Tammy Duckworth (demokratische Senatorin aus Illinois)
Sie grillte – anders lässt sich das nicht beschreiben – den als stellvertretenden Sekretär im Verteidigungsminsterium nominierten Stephen Feinberg. Dieser konnte auf die Frage, ob Russland die Ukraine angegriffen hatte, keine Antwort geben. Ein Kommentator (unter dem Beitrag zu finden) bringt es auf den Punkt: Wouldn’t let this guy be in charge of a lemonade stand. Hut ab.
Lisa Murkowski (republikanische Senatorin aus Alaska)
Bei einem Townhall-Meeting sprach sich Murkowski jüngst deutlich gegen das Feuern von Staatsbediensteten aus, die sich nach Musks’ DOGE-Aktivitäten bedroht fühlten. Sie wies darauf hin, wie bedeutsam es für Bürgerinnen und Bürger ist, Partner in der Verwaltung tatsächlich ansprechen zu können.
Ebenso deutlich und abweichend von Rest von Trumps’ Wahlververein verurteilte sie die Position der Regierung gegenüber der Ukraine:
“It is wrong to suggest that somehow or other Ukraine started this war, or asked for this war. It is clear for all the world to see and to know that Putin invaded Ukraine and started the war, and they did it in Ukraine, just as they did with the invasion of Crimea. And over this time, Ukraine has fought valiantly. They have defended their sovereignty. They clearly have earned their right to sit at the negotiating table.”
Auch sie wird damit rechnen können, demnächst nicht mehr aufgestellt zu werden.
Quelle: alaskabeacon.com/2025/02/21/you-do-not-treat-people-in-this-manner-alaska-sen-murkowski-condemns-trump-firings-other-acts/