Nachdem es im letzten Sommer schon nicht geklappt hatte, habe ich es in den Pfingstferien zumindest bis auf die Höhe des ersten Cairns auf den Carrauntoohil geschafft. Da das Wetter total neblig war und alle, die vom Gipfel runterkamen, bestätigten, dass auch oben nichts zu sehen sei, habe ich den Anstieg auf den Gipfel auf die nächste Gelegenheit vertagt. Ich habe nicht den Aufstieg über Devil’s Ladder gewählt, sondern bin den Zigzag-Way gegangen (s. unten)
Hardcore-Kletterer, von denen einer mich überholte — „drove 4 1/2 hours to come here“ — lassen sich aber auch von Nebel nicht abhalten und auch bei miesem Wetter den Gipfel nicht aus.
Vielleicht war der Nebel auch in einer Hinsicht vorteilhaft: Ich sah zwar weit genug, um dem ausgetretenen Weg folgen können, brauchte mich aber von den sonst schon mal abschreckenden Tiefen in größerer Entfernung nicht abhalten zu lassen.