Jens Spahns Vorstoß beim Thema Atomwaffen

Jens Spahn befindet sich auf meinem privaten Unsympathen-Ranking knapp hinter Ralf Stegner. Jetzt hat er geschrieben:

„Europa muss abschreckungsfähig werden. Wir müssen über eine deutsche oder europäische Teilhabe am Atomwaffen-Arsenal Frankreichs und Großbritanniens reden, möglicherweise auch über eine eigene Teilhabe mit anderen europäischen Staaten.” (KStA 30.6.25)

Damit hat er leider nur allzu Recht. Natürlich verfielen dann eine Reihe Grüner und SPD-Politiker in den üblichen Beißreflex, bei dem auch ein gewisser Rolf Mützenich nicht abseits stehen mochte.

Was aber wahr bleibt und von den selbsternannten Friedensfuzzis nicht akzeptiert wird, ist der von Atomwaffen verliehene relative Schutzfaktor vor Überfällen. Der Ukraine beispielsweise wäre ein russischer Überfall am 24.2.2022 erspart geblieben, wenn sie ihre Atomwaffen behalten hätte. Wenn der atomare Schutzschirm der USA unter Trump für Europa wegfällt, ist ein Ersatz unersetzlich. Es sei denn, man mag’s gerne russisch.

Also erst nachdenken, dann schimpfen…

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