Noah – Vom Wanderhund zum Rollenvorbild für Alterung

2004 waren die olympischen Spiele in Athen. Die Stadt wollte sich propper präsentieren und ließ alle Straßenhunde einfangen, die dann anschließend getötet werden sollten. Auch Noah – unser Hund – gehörte zu diesen Hunden, hatte aber das Glück, von Tierfreunden in ein Tierheim nach Wiehl verfrachtet zu werden. Dort haben wir ihn im Frühjahr 2005 gegen Erstattung einiger Kosten als Familienhund zu uns geholt.

Noah – Vorbesitzer von ihm, die mit ihm nicht zurecht gekommen waren, hatten ihn „Kevin“ genannt, wir sind dann schnell wieder zu seinem ersten Namen „Noah“ zurückgekehrt – hatte als junger Hund all’ die Flausen im Kopf, die auch andere Jungtiere und Jungmenschen an sich haben. In einer Hinsicht war er aber von Anfang an ziemlich besonders: Er konnte ziemlich bald an den Wanderungen teilnehmen, die nach der Familienphase immer mehr möglich waren. Mit einer Frauengruppe und einem zweiten Hund hat er eine beträchtliche Anzahl von Etappen auf dem Camino nach Santiago di Compostella auf dem ersten Teil durch die Eifel und Lothringen mitgemacht.

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